Glycin mit der Strukturformel NH₂CH₂COOH und einem Molekulargewicht von nur 75 (CAS 56-40-6) ist die kleinste natürliche Aminosäure, hat jedoch in den globalen Feinchemikalien- und Ernährungsgesundheitssektoren enorme Energie freigesetzt. Mit seinen umfassenden Vorteilen wie „nicht-chiral, hochstabil, breiter pH-Bereich und süß, ohne zu süßlich zu sein“ hat es sich in der Lebensmittelindustrie hervorgetan. Es kann den Salzgehalt in Lebensmitteln um 30 % senken und gleichzeitig den ursprünglichen Geschmack effektiv bewahren oder sogar verbessern, was dem globalen Trend zur „Natriumreduzierung“ entspricht. Glycin, dessen geschmacksfördernde Wirkung der von Plasmaprotein ähnelt, kann nicht nur Plasmaprotein ersetzen, um die Schmackhaftigkeit von Tiernahrung zu verbessern, sondern auch die Rohstoffkosten um 15 bis 20 % senken.
Obwohl die traditionelle Chloressigsäure-Ammonolyse prozesstechnisch ausgereift ist, weist sie Probleme auf, wie komplexe Reaktionsschritte, den Einsatz giftiger chemischer Reagenzien und die Entstehung von stark salzhaltigem Abwasser. Dadurch werden die aktuellen „Dual Carbon“-Ziele und Anforderungen an eine umweltfreundliche Produktion nur schwer erfüllt. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden kann die Enzymkatalyse-Technologie Rohstoffverluste und Energieverbrauch direkt reduzieren und so die Gesamtproduktionskosten um 20 % senken. Gleichzeitig sind keine hohen Temperaturen und Drücke erforderlich, und die Menge an Nebenprodukten wird deutlich reduziert. Dies trägt dazu bei, den Kohlenstoffausstoß um mehr als 30 % zu senken und die Umweltverschmutzung an der Quelle zu verringern.
Aus Marktsicht steigt die Nachfrage nach Glycin kontinuierlich. Relevanten Daten zufolge erreichte der globale Glycinmarkt im Jahr 2022 ein Volumen von 2,5 Milliarden US-Dollar und soll bis 2030 auf 4,3 Milliarden US-Dollar anwachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,5 % zwischen 2024 und 2030. Vor dem Hintergrund der Förderung einer grünen und nachhaltigen Entwicklung wird Glycin als Bestandteil der grünen Chemie eine bessere Rohstoffversorgung für nachgelagerte Industrien wie Medizin, Lebensmittel und Landwirtschaft bieten.
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